Welcher Weg ist Erfolg versprechend?
Im Sommer letzten Jahres haben wir hier bereits erörtert, was kostenlose Presseportale zu leisten vermögen, und dabei festgestellt, dass diese nur einen begrenzten Nutzen haben [Beitrag aufrufen]. Pressemitteilungen in solchen Portalen zu veröffentlichen, mag die Auffindbarkeit bei den Suchmaschinen verbessern – viel mehr aber auch nicht. Der Grund dafür ist, dass Journalisten selbst die Portale als Recherchemöglichkeit kaum aktiv nutzen. Um diese Dialoggruppe zu erreichen, ist es deshalb unumgänglich, die Pressemitteilung auch zu versenden.
Relativ günstige Wege, eine Pressemitteilung zu versenden, sind diverse kostenpflichtige Newsdienste (für die Themenbereiche Telekommunikation, Technologie, E-Commerce, Internet, Entertainment oder Health Relations). Demgegenüber bietet ein aus einer professionellen Recherchedatenbank individuell erstellter Presseverteiler den Vorteil, den Empfängerkreis viel gezielter auswählen zu können. Solch ein individueller Presseverteiler ist auch die Grundlage für die Identifizierung besonders wichtiger und auflagenstarker Medien (Schlüsselmedien), um z.B. die dort jeweils zuständigen Redakteure vor einer Aussendung persönlich vorab zu kontaktieren.
Wer eine Pressemitteilung mit einer möglichst breiten Streuung versenden möchte, kann diese alternativ oder ergänzend über den Nachrichtensatelliten verbreiten. Zwar werden hierüber in erster Linie tagesaktuelle Medien angesprochen, aber auch Redakteure von Publikums- und Fachmagazinen werden mit täglichen Übersichten zu ausgewählten Themenkreisen in sehr großer Zahl erreicht.